Paul Watson - Umweltaktivist und Gründer von "SeaShepherd"

Paul Watson -

Einer der 50 Menschen,
welche den Planeten retten könnten

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Der gebürtige Kanadier Paul Franklin Watson (Jahrgang 1950) ist der Gründer der Sea Shepherd Conservation Society, einer Organisation, die sich vornehmlich dem Schutz der Meerestiere verpflichtet fühlt. Watson hat aber Antworten auf Fragen aus dem gesamten Spektrum des Umweltschutzes. Er gilt als einer der 50 Menschen, welche den Planeten retten könnten.

Watson wurde 1972 das 8. Mitglied von Greenpeace, trennte sich aber schon 1977 von der Organisation, weil sie ihm zu bürokratisch und ineffektiv war. Dieser Auffassung ist er treu geblieben: Bis heute wird Watson nicht müde, durch gefahrvolle Einsätze und spektakuläre Aktionen auf die Gefährdung der Umwelt hinzuweisen.

Dabei operiert er mit SeaSherherd oft am Rande der Legalität und wird gelegentlich als Umwelt-Terrorist bezeichnet. Er selbst sieht sein Handeln durch die geltenden Gesetze und Abkommen abgedeckt, u.a. durch die Weltcharta für die Natur der Vereinten Nationen („World Charter for Nature“, UN GA RES 37/7) aus dem Jahr 1982, welche ausdrücklich auch Privatpersonen dazu berechtigt, in Übereinstimmung mit den internationalen Schutzgesetzen zu handeln und diese Schutzgesetze auch durchzusetzen (dort lautet z.B. der letzte Punkt: "24. Each person has a duty to act in accordance with the provisions of the present Charter, acting individually, in association with others or through participation in the political process, each person shall strive to ensure that the objectives and requirements of the present Charter are met.")

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Nicht jede(r) muss alle Forderungen und Massnahmen unterstützen (SeaShepherd scheute sich z.B. nicht, Waffangschiffe zu versenken, achtet aber immer darauf, dass keine Menschen zu Schaden kommen.), aber Paul Watson muss ganz sicherlich als einer der ehrlichsten und engagiertesten Umweltschützer gelten, die es je gegeben hat. Daran ändert auch nichts der Umstand, dass er mittlerweile mit Haftbefehl gesucht wird (Stand: 14.9.2012) und zum "Outlaw" gemacht worden ist. Die Justiz ausgerechnet wieder unseres Landes hat daran übrigens massgeblichen Anteil . . .


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